Für diesen Schritt ist es wichtig, dass du sonstige grübelnde Gedanken zirka Geschichte darum losgelassen hast. Stelle dir diese Frage und öffne dich dafür, was hochkommt. Die Antworten deiner Wut sind selbstverständlich (wut-)verzerrt. Wenn du merkst, dass die Gedanken eher wieder Geschichten erzählen, oder dich davontragen zu “Und wenn ich gleich da raus gehe, dann… ”, wiederhole die Frage und höre deiner Wut wirklich zu. Dennoch können sie dir einen sehr hilfreichen Einblick in die Bedürfnisse und auch Glaubenssätze geben, die diesem aktuellen Gefühl gerade zugrundeliegen. Das, was sie dir zu erzählen hat, ist sehr wichtig - sie möchte dich unterstützen. Erst recht, wenn du wütend auf dich selbst bist. Durch ein vertieftes Verständnis deiner Wut mag dann auch Mitgefühl mit dir selbst entstehen. Schritt 3: “Da ist… Komme wieder ganz zurück zu einer Empfindung der Wut in deinem Körper. Möglicherweise hat sie sich etwas verändert, möglicherweise sind tieferliegende Gefühle wie Trauer oder auch Hilflosigkeit dazugekommen, möglicherweise ist auch etwas Mitgefühl da.

Laut Definition ist ein Choleriker eine leicht erregbare, unausgeglichene, jähzornige und zu Wutanfällen neigende Person. Laut dem Psychologen Theodor Itten hat etwa jeder vierte Erwachsene ein Jähzorn-Problem. Die Bezeichnung für einen aufbrausenden Menschen beruht auf der Temperamentenlehre, ein deren antiken Humoralpathologie abgeleitetes Persönlichkeitsmodell, das Menschen nach ihrer Grundwesensart kategorisiert. Die Säftelehre ordnete den vier hypothetischen Säften der Körper je ein Temperament zu. Später wurde die Lehre der vier Temperamente das Viersäftelehre verknüpft. Kommen zu keine wissenschaftliche Definition eines Cholerikers. Diese leidenschaftlichen Eigenschaften werden häufig von Führungskräften gefordert. Es liegt nahe, dass deshalb viele Chefs Choleriker sind. Neben diesen negativ konnotierten Eigenschaften https://www.openlearning.com/u/lezlie-qzy793/blog/WutGefuhleErklart... wird Cholerikern eine besonders leidenschaftliche Charakterausprägung zugesprochen. Wenn eine Person zu häufigen Wutausbrüchen neigt, ist sie nicht automatisch als Choleriker einzuordnen. Sie erfüllen zwar wichtige Merkmale einer Führungskraft, neigen zum andern aber zu unkontrollierten und unverhältnismäßigen Wutausbrüchen. Krankheiten wie ADHS, bestimmte psychische Störungen und Formen des Autismus äußern sich außerdem in regelmäßigen Wutanfällen.

Antiaggressionstraining: Für wen ist die Aggressionstherapie geeignet? Die Aggressionstherapie richtet sich an Menschen, die Wut und Frust durch körperliche Gewalt ausdrücken und dieses Verhaltensmuster nicht durchbrechen können. Die Teilnahme an einem Antiaggressionstraining kann freiwillig erfolgen oder gerichtlich in Absprache dabei Jugendamt angeordnet werden. Dabei gibt es spezielle Kurse für Kinder und Jugendliche. Ausgeschlossen von der Teilnahme an einem Antiaggressionstraining sind weitgehend Personen, die sich durch psychische oder sexuelle Gewalt aggressiv verhalten, sowie Betroffene, die zunächst eine Erkrankung oder eine Sucht bewältigen müssen. In Haftanstalten werden junge Insassen oft dazu ermuntert, bei einer Aggressionstherapie mitzumachen. In der Aggressionstherapie sollen Jugendliche lernen, ihre eigenen Gefühle besser wahrzunehmen und zu begreifen. Auch aggressive Jugendliche mit stark verminderter Intelligenz dürfen sich meist nicht an einer Aggressionstherapie beteiligen. Das Hauptziel der Aggressionstherapie ist, gewaltfreie Handlungsmöglichkeiten für kritische Situationen aufzuzeigen und einzuüben. Selbst, wenn ihnen jemand Gewalt androht, sollen die Teilnehmer nach der abgeschlossenen Aggressionstherapie nicht mit Gegengewalt reagieren, sondern sich lieber aus der Situation entfernen.

„Das spaltet die Gesellschaft“, so Domsich. Eigentlich, stößt Domsich in ein ähnliches Horn wie die Therapeutin Kast (sie sprach deren Vitalität, die man bei der Wut nach wie vor antreffe), sei die Wut ja etwas Kreatives: „Das Problem ist nur: Wir lernen, dass Wut gesellschaftlich und familiär nicht akzeptiert ist. Wir wurden darauf konditioniert, die Wut zu unterdrücken. „Wut, Hass oder Zorn werden vielmehr unterdrückt, gesellschaftlich geächtet. Die westliche Kultur hat uns den Umgang neben anderen das Wut abtrainiert. Domsich rät, sich der Wut zu stellen. Sie sind unerwünscht, abstoßend und beklemmend, der Reflex, sie zu verbieten, sie zu sanktionieren, ist vorerst verständlich“, schreibt Domsich auch atomar neuen Beitrag für „Das Österreichische Jahrbuch für Politik“. Womit er aber eines nicht zum ausdruck bringen wolle: „Ziel ist es nicht, zu sagen: Es wie Sie meinen, dass ich wütend bin. Gesucht und benannt sollten die Ursachen für die Wut werden.“ Denn „die Wut werden wir nicht wegarchivieren können“.

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