Das Studium zur Therapeutin war mein Start in die Welt der menschlichen Psyche. Begonnen habe ich als psychisch-funktionelle Ergotherapeutin. Als Gründerin von Forschungsraum Weiblichkeit, Just for Women Berlin und Yinwards habe ich angefangen, intensiv mit Frauen zu arbeiten und sie in Workshops, Einzelcoachings und großen Frauen-Festivals zu begleiten. Berufs- und Karrierecoaching, Erfolgsmoderation für Frauen und nun gar das Einzelcoaching für Frauen zum Umgang mit Emotionen sind meine berufliche Vergangenheit und Gegenwart. Ich möchte Frauen daran erinnern, wie großartig und mächtig sie sind und dass es sich lohnt, die inneren Selbstzweifel und Stressfaktoren zu überkommen, um in die eigene Kraft zu gelangen. Ich will ihnen vermitteln, dass man mit jedem Gefühl umgehen kann und dass dies zu wahrer innerer Freiheit führt. Ich möchte Frauen darin unterstützen, ihre eigene Wahrheit zu finden und zu leben. Für mich selbst gut sorgen und es meinem Körper leben wie ein Fürst. Gesundes Essen. Sport. Mich weiterentwickeln, lernen, immer besser mit meinen Gefühlen umzugehen und das Leben Frist ein Stück mehr mit Dankbarkeit und Genuss leben.

Doch wer mit diesen Jugendlichen versucht ins Gespräch zu kommen und es gelingt sehr persönliche und vertrauensvolle Gespräche zu führen, der wird viel von den Jugendlichen erfahren. Von ihren innersten Nöten und Ängsten. Nach außen cool und sich als stark zeigend - aber im Innersten doch sehr weich, verletzt und hilfesuchend. Bei einem Jugendlichen aus meiner Gruppe, der sozusagen Dauergast bei der Polizei war ging es so weit, dass der verantwortliche Polizeibeamte mir bescheinigte, dass wenn ich mich ehrlich gesagt nicht diesem Jugendlichen angenommen hätte, dieser einschlägig bekannt wäre. Diese Jugendlichen suchen Hilfe - sie arbeiten an Menschen, https://oroughtcvl.doodlekit.com/blog/entry/17613101/impulskontrollstrung-wenn-aus-frust-aggressivitt-wird-gedankenwelt die sie verstehen und nicht aus lauter Angst links stehen gelassen sein wollen. Vertrauen, Zuhören und ein helfender Freund - ohne erhobenem Zeigefinger unvernünftig ist hier notwendig. Ein Jugendleiter, der „hinter die Fassade“ schauen kann und sich diesem Jugendlichen annimmt, der wird sich nicht täuschen lassen können. Eine konsequente Haltung ist aber auch notwendig. Klare Regeln, die konsequent umgesetzt werden und begründet sind helfen für eine Orientierung. Dem Jugendlichen was zutrauen und Sicherstellen lassen, war auch noch in der weise Punkt, was diesem Jugendlichen geholfen hat.

Aggression ist ein Energiepotential, welches zur Grundausstattung der menschlichen Gefühle gehört und erst im Laufe der Sozialisation geformt wird. Entscheidend am Sozialisationsprozess ist, dass er nie geschlechtunabhängig von statten geht. Der Umgang mit aggressiven Impulsen wie Wut, Ärger, Hass, Zorn, o.ä. Die Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess, in welchem individuelle Verhaltensmuster, Werte, Maßstäbe, Fähigkeiten und Motive in der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Rollenerwartungen der Gesellschaft entstehen. Wohl unterliegen traditionelle Rollenmuster derzeit einem gesellschaftlichen Wandel, doch werden in der Sozialisation von Jungen Aggression und Aggressionsausbrüche weiterhin mehr geduldet, als bei Mädchen. Mädchen haben jedoch wie Jungen ebenfalls aggressive Gefühle. Wie zeigen Mädchen ihre aggressiven Gefühle? Die Möglichkeit ihre Aggression auszuleben wird den Mädchen jedoch durch eine sie sanktionierende Umwelt abgewöhnt (“Mädchen dürfen sich nicht raufen!”). Manche Mädchen entscheiden sich nun längerfristig dafür keine “schlechten” Gefühle zu zeigen, weil sie Angst davor haben die Liebe der Mutter oder anderer wichtiger Bezugspersonen zu verlieren.

Nachts kommen die Greiftrupps der Polizei und holen die Menschen aus ihren Häusern. Tagsüber prügeln die Sicherheitskräfte auf die Demonstrierenden in Myanmar ein. Die Demonstranten in Yangon in Erinnerung rufen eine Schildkrötenformation römischer Legionäre, wenn sie mit überlappenden Schilden trainieren, einen Angriff der Polizei abzuwehren. Gegebenenfalls nützt der selbst gebaute Schutz allerdings wenig. Doch die lassen sie sich nicht einschüchtern. Erst gestern wurden im Norden Myanmars wieder drei Menschen getötet, als die Polizei in protestierende Mengen feuerte. Demonstranten als sarkastische Antwort auf die Schüsse der Polizei. Geschosse aus scharfen Waffen durchschlagen das Blech mühelos. Die Friedfertigkeit der Protestierenden hält die Sicherheitskräfte allerdings nicht von Gewaltexzessen ab. Videos in sozialen Netzwerken zeigen Polizisten, die mit Schlagstöcken auf am Tiefpunkt Liegende einprügeln, Tränengasschwaden ziehen durch die Straßen. Die Demonstranten versuchen die Wirkung des Reizstoffes mit Schaum aus Feuerlöschern zu mindern. Und immer wieder zerren die Greiftrupps der Polizei Menschen aus der Menge oder holen sie nachts aus ihren Wohnungen.

Weergaven: 3

Opmerking

Je moet lid zijn van Beter HBO om reacties te kunnen toevoegen!

Wordt lid van Beter HBO

© 2024   Gemaakt door Beter HBO.   Verzorgd door

Banners  |  Een probleem rapporteren?  |  Algemene voorwaarden