Wut - Gefühle Erklärt Für Kinder (aber Nicht Nur)

Ganz oft hängen Wut und Angst zusammen und manchmal weiß man gar nimmer, was zuerst da war. Manchmal ist man wütend, ohne dass man sagen kann, warum man eigentlich wütend ist. Diese Wut lässt sich dann oft nur sehr schwer verstehen. Oft hat man den Grund verdrängt und längst vergessen. Es kann sich nicht entfalten und entwickeln. Wenn ein Kind von seinen Eltern ständig alles verboten bekommt, dann wird dieses Kind wütend. Es tut dann ganz viel, um den Eltern zu gefallen. Aber echt will es das selbst mitnichten. Manche Kinder müssen neben anderem immer „Danke“ sagen, auch, wenn sie denjenigen gar nicht gut finden, der ihnen etwas geschenkt hat. Manchmal muss es sich dann einfach beinahe Eltern anpassen. Wenn das ganz oft passiert, dann weiß man gar nimmer, was man selbst wollte und was man nur tut, um anderen zu gefallen. Dann ist man verwirrt.

Was hat man an einem Samstagmorgen Besseres zu tun, als den Anruf eines sichtlich verärgerten Journalisten entgegen zu nehmen? Wohl nichts, denn der beschwerte sich zurecht darüber, dass man seinen Namen öffentlich in den Dreck gezogen hat. Doch bis zum Anruf wussten wir beide noch Schleier unserem „Glück“. Im heutigen Einblick in unseren Redaktions-Alltag geht es um Edelfisch, leere Drohungen und kluge aber hochgradig kriminelle Schachzüge eines Unbekannten. Verursacher der Schmierenkomödie soll ich und ein Bekannter aus Bergisch Gladbach sein. Ich hatte daheim etwa Weile überflüssig vergeudet, um bei meiner besseren Hälfte pünktlich aufschlagen zu können. Selber schuld, wenn man sowieso zu spät dran ist. Der angebliche Pressekontakt aus dem Fake-Beitrag. Doch es wurden dann deutlich mehr Minuten, die ich letzten Samstag später als vorgesehen kam. Ein sehr aufgewühlter Herr rief mich an und fragte, ob ich denn Typ Lars Sobiraj sei? Ja, entgegnete ich. Eigentlich gehe ich selten bis in keinster Weise ans Telefon. Geschweige, wenn ich es eilig habe.

Jung und S. Freud, mit einem Destruktionstrieb. Freud hielt davon zunächst wenig. 1920 legte er jedoch ähnliche Ideen in seiner letzten Trieblehre vor, in der sich zwei große Triebsysteme gegenüberstehen, nämlich Eros (Lebenstrieb) und Thanatos (Todestrieb). Das Ziel des Todestriebs bestehe darin, das Lebendige zum Tode zu führen; der Gegenspieler Eros verhindere einen raschen Erfolg, denn in unserem Handeln "legieren" sich die Triebe. So werde die Energie des Todestriebs nach außen gewendet; es komme zu Fremd- statt zu tödlichen Selbstaggressionen. Eine Wiederbelebung erfuhr der triebtheoretische Ansatz 1963 durch K. Lorenz. Freud hat hier eindrucksvoll spekuliert; allerdings konnten ihm selbst viele Psychoanalytiker dabei nicht folgen. Er beschränkte seine Aussagen nicht auf die seinerseits systematisch beobachteten Fische und Vögel, sondern generalisierte via von Anekdoten auf den Menschen. Die Popularität, die dieser Ansatz erreichte, liegt wohl darin begründet, daß er einfache Erklärungen anbot und aggressiven Menschen eine Entschuldigung lieferte: Jeder Trieb ist lebensnotwendig und muß befriedigt werden.

Dominik beispielsweise machte, nachdem er sich bei der Zentrale der Fitnesskette zweimal vorhanden über die Gründe für die Bitte zu gehen informierte, seinem Ärger auf Facebook Luft. Die Kette habe in ihren Studios schwere Türen, man sei nicht auf Behinderte eingestellt, hätte man Dominik mitgeteilt. Der Geschäftsführer wird die Äußerungen später als Beleidigung deklarieren, aber bis wie hat die Geschichte bereits ihren Lauf genommen. Obwohl der genaue Wortlaut der Äußerungen Dominiks in keinem Artikel auftaucht, an der Zeit sein, der Ton sei "muffelig" gewesen. Eine Frau, die sich als Trainerin bewerben wollte, sieht nun davon ab, andere wollen ihre Mitgliedschaft kündigen. Dominiks Kommentare werden gelesen, bewertet und sie entfalten ihre Wirkung. Was nun kommt, lässt http://heikoalbertgd.raidersfanteamshop.com/wut-und-aggression-ursa... sich freundlich als das genaue Gegenteil von Schadensbegrenzung bezeichnen. Der Geschäftsführer ist zunächst für die Saarbrücker Zeitung nicht zu sprechen, meldet sich später jedoch und schiebt zwischenzeitig die Verantwortung auf Dominiks Eintrag bei Facebook, die Reaktion wird somit zur Aktion umgedeutet. Eine "Schwierigkeit" sei der Eintrag gewesen, damit habe sich Dominik unfair gegenüber der Fitnesskette verhalten.

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