Dann sollte dem sofort ein Riegel vorgeschoben werden. Dort kann sich dein Kind dann in Ruhe abreagieren. Dann kannst du durchaus auch auf eine kleine Auszeit im Kinderzimmer bestehen. Tipp 4: Frag’ einmal beim Kinderarzt nach! Sollte die Wut des Kindes über das „normale“ Maß hinausgehen, sich öfters steigern oder sich gegen Menschen und Tiere richten, kann auch ein Gespräch dabei Kinderarzt von Nutzen sein. Wird Dein Kind in der Schule oder im Kindergarten Opfer von Mobbing, kann es sein, dass es seine Wut und Aggressionen zuhause oder an anderen Orten auslassen will. Eben deshalb, weil es sich in Schule und Kindergarten in einer anderen Rolle befindet. Dann sind natürlich Gespräche mit Klassen- und Vertrauenslehrern, Rektoren oder auch Erziehern sinnvoll und nötig. Vereinzelt brauchen Kinder unzerteilbar solchen Fall professionelle Hilfe und bekommen dann Methoden und Maßnahmen gezeigt, die eigene Wut zu kontrollieren und damit umzugehen. Als Papa bist du immer ein Vorbild für dein Kind. Somit lernt dein Kind, sowohl du mit Wut umgehst.

Die Teilnahme an diesem Training nicht notwendigerweise zwangsweise gerichtlich angeordnet werden. Jeder der Hilfe beim Umgang seiner Aggression benötigt kann sich zu den kleingruppen anmelden. Der Deutsche Verein für Gewaltprävention e.V. (2014) in Dortmund ermöglicht den Gewalttätern aus der “Gewaltspirale“ zu entkommen. Anti-Aggressivitäts-Training ist daher ein wichtiger Grundstein der Sozialen Arbeit, da dieses Training nicht nur den Klienten selbst hilft, sondern auch primär vorsorglich und Konfrontation der allgemeinen Menschheit. Der Deutsche Verein für Gewaltprävention e.V. bietet langfristig Aggressiv gewordene Jugendliche Trainingskurse, sondern auch facettenreich Ausbildungen. Die Finanzierung dessen Anti-Aggressivitäts-Training ist von den Teilnehmern abhängig. Aufgrund der hohen Medienbereitschaft bezüglich Gewalt bei Jugendlichen bzw. Heranwachsenden ist der Fokus zielsetzend auf die Rehabilitation bei Sozial benachteiligten und Gewaltstraffälligen Jugendlichen gesetzt. Erfolgt die Teilnahme über eine Auflage vom Gericht, werden die Kosten über die zuständigen Jugendämtern übernommen. Sollte allerdings der Teilnehmer volljährig sein, sind die kosten selbst zu übernehmen.

Der Umgang mit Wut ist für viele von Trauma Betroffene sehr schwierig. Entweder wird die Wut sehr unterdrückt, weil man nicht so sein will, wie der Mensch, der einem geschadet hat, oder die Wut bricht an Stellen hervor, wo man anderen Menschen weh tut und sie unbillig ist. Falls Du bis jetzt nicht mein Buch „Trauma verstehen“ heruntergeladen hast, kannst Du das hier tun! Für viele Menschen mit einer Trauma-Geschichte ist Wut ein wichtiges Thema. Wie kann ich mit Wut umgehen? Hierbei Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube. Darf ich Gefühlsbewegung? Heute möchte ich dir etwas Orientierung geben, wie du damit umgehen kannst. Wie komme ich beinahe Wut heran? Das ist auch logisch, weil ein Trauma etwas ist, das eine Überforderung darstellte, wo ich mich eigentlich hätte wehren wollen, es aber nicht konnte. Vorläufig tragen alle, die eine Trauma-Geschichte haben, Wut für sich allein. Der Körper macht sich in der Situation bereit, zuzuschlagen oder wegzulaufen, aber dieser Impuls ist überwältigt worden, weil alles vorschnell ging oder der/die andere unverhältnismäßig war. Ich konnte den Impuls nicht ausleben, aber der Körper merkt sich diese Energie.

Gefühle sind keine „Duselei“. Der Ausdruck echter Gefühle ist ein angemessenes Mittel zur Lösung von Problemen. Bei der Anwendung des Tools sind Kenntnisse der Transaktionsanalyse https://www.atoallinks.com/2021/impulskontrollstorung-wenn-aus-frust-aggressivitat-wird-gedankenwelt-2/ (TA), aus deren Theorie auch die Grundgefühle nach Eric Berne abgeleitet sind, hilfreich. Dabei ist es allerdings einerseits wichtig, zu erkennen, welches Gefühl ich erlebe, um andrerseits klar und bewusst entscheiden zu können, in welcher Form ich in der jeweiligen Situation reagiere. Stewart und Joines (2015) unterscheiden dabei die Grundgefühle Angst, Wut, Trauer, Freude und Schmerz. Beispielsweise empfinde ich Angst in einer Situation, die für mich bedrohlich ist. à dieser Grundgefühle gibt es einen Auslöser und eine Funktion. Dem Gefühl der (1) Angst werden also der Auslöser Bedrohung und die Funktion Schutz zugeordnet. Das Gefühl der Angst hat die Funktion, mich zu schützen, beispielsweise nicht von einem hohen Dach zu springen, weil dadurch meine Gesundheit und mein Wohlergehen in schwere See kommen könnten. Die (2) Wut (gelegentlich auch als Ärger bezeichnet) belasten den Auslöser Frustration zurück und erfüllt die Funktion Veränderung. Im Coaching gehts darum, gemeinsam mit dem Klienten diesen Dreiklang von Gefühl, Auslöser und Funktion durchzuspielen.

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