VW-Dieselmotor EA 288: Neue Hinweise Auf Abschalteinrichtungen

Fünf Jahre nach Aufdeckung des Dieselskandals gibt es neue Hinweise auf Abschalteinrichtungen in VW-Motoren. Nach Recherchen von Report Mainz kam es bei den Motoren zu auffälligen Messwerten. Seither wurden zahlreiche Abschalteinrichtungen bei Dieselfahrzeugen verschiedener Hersteller entdeckt. Vor rund fünf Jahren ist der Dieselskandal aufgeflogen. Jetzt gibt es nach Recherchen von Report Mainz neue Hinweise, dass auch beim Nachfolgemotor des "Skandal-Diesels" von VW, dem Motor EA 288, Abschalteinrichtungen eingebaut wurden. Doch VW und auch das Kraftfahrtbundesamt bleiben dabei: Bei dem Motor gebe es keine "unerlaubten Abschalteinrichtungen". Der Katalysator-Entwickler und Ingenieur Martin Pley hat bei einem Golf 7 mit EA-288-Motor - mit das Schadstoffklasse Euro 5 - Abgastests durchgeführt. Report Mainz war bei den Tests der Kamera dabei. Gegen den VW-Konzern laufen bereits zahlreiche Klagen von Verbrauchern bundesweit, die ihr Fahrzeug zurückgeben möchten. Die Abgasmessungen lieferten auf Testfahrten neue Belege dafür, dass beim Golf auf der Straße ein Vielfaches der Stickoxid-Emissionen entsteht, die auf dem Prüfstand ermittelt worden sind. Die Emissionen lagen zudem deutlich übern Werten, die bei einem Prüfstandstest erlaubt sind.

Für ein einwandfreies Arbeiten des Autokatalysators ist das Tanken von bleifreiem Benzin erforderlich. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern werden aber seit etlichen Jahren keine Bleiverbindungen mehr dem Benzin als Antiklopfmittel zugesetzt. Bleiverbindungen im Benzin würden in die Abgase gelangen und als Katalysatorgift wirken, da Blei mit Platin eine chemische Verbindung eingeht. Die Katalysatoroberfläche wird damit irreversibel verändert und ist nimmer funktionstüchtig. Diese kann durch normale Temperaturen nicht wieder zerlegt werden. Der Katalysator muss ausgewechselt werden. Dies ist sicherlich auch auf den Katalysator zurückzuführen. Die Stickstoffoxidemissionen des Verkehrs sind seit 1990 leicht zurückgegangen. Dieselmotoren fahren immer mit Luftüberschuss, sodass der Einsatz des geregelten Drei-Wege-Katalysators ausgeschlossen ist. Zur Minderung der Emission von Kohlenwasserstoffen und Kohlenstoffmonooxid wird hier der ungeregelte Oxidationskatalysator eingesetzt. Neuerdings wird außerdem bei Lkws und Bussen die NOx-Emission durch Einspritzen einer Harnstofflösung reduziert. Aus Harnstoff entsteht Ammoniak, welches dann mit den Stickoxiden zu Stickstoff reagiert. Weiterhin werden Dieselfahrzeuge jetzt mit einem Dieselruß-Filter zur Verminderung der Feinstaub-Emission ausgestattet. Allerdings haben Katalysatoren inzwischen auch unerwünschte Spuren in der Umwelt hinterlassen. Sie setzen nämlich geringe Mengen der Edelmetalle Platin und Palladium während des Gebrauchs frei. Unklar ist, ob diese seit Mitte der 80er-Jahre ansteigenden Mengen schädlich für die Natur und die Menschen sind. Es konnte nachgewiesen werden, dass Platinablagerungen im Straßenstaub seit den 90er-Jahren stark zunahmen. Sechs Jahre später wurden 100 bis 250 Mikrogramm gemessen. Anfang der 90er-Jahre hatte man durchschnittlich noch 12 Mikrogramm Platin pro Kilogramm gefunden. Auf Autobahnen, wo erheblich schneller gefahren wird, konnte bis zu 10-mal soviel Platin nachgewiesen werden wie innerhalb von Ortschaften. Deutlich wurde aber auch, dass die gemessenen Konzentrationen stark schwankten. Es wurde aber auch nachgewiesen, dass die Umwelt „nur“ lokal an Straßenrändern belastet wird. Von einer globalen Katastrophe oder einer schleichenden Verseuchung des Menschen keine Spur - zumindest was den Autokatalysator als Ursache betrifft.

Andererseits können sie bei einer Autoreise am Urlaubsort vielleicht nicht immer in Sichtweite parken. Aber unterwegs? Da sollte man Ausschau nach Parkplätzen an belebten, gut beleuchteten Orten halten. Dort fallen die Aktionen eher auf. Am sichersten stehen Autos in einer abschließbaren Garage. Man kennt jemanden Auto ansässig sein lässt und es länger an der Straße parkt, könnte Nachbarn bitten, es im Blick zu behalten. In Industriegebieten oder auf einsamen Flächen einsam und verlassen steht der Wagen besser nicht lange. Wie komme ich ohne Kat weg? Ein sehr lautes Motorgeräusch ist Folge des Diebstahls. Keine Sorge, sogar wenn Sie den fehlenden Kat nicht gleich sehen - hören werden Sie den Verlust gewiss. Zudem funktioniert die Abgasreinigung - die Aufgabe des Kats - nimmer. So erlischt auch die Straßenzulassung. Das ist auch der Grund, warum das Auto nicht länger im Straßenverkehr fahren darf, erklärt der ADAC. Ohne Kat fahrend mache man sich sogar der Steuerhinterziehung strafbar.

Neue und nachhaltige Wege zu Biopolymeren stehen in Zeiten des globalen Rohstoffwandels stark im Fadenkreuz. Die Umwandlung dieser Oleochemikalien in die dafür notwendigen Polymervorstufen gelingt besonders effizient per homogener Übergangsmetallkatalysatoren. Speziell Rohstoffe aus natürlichen Fetten und Ölen bergen strukturelle Eigenschaften, die sie für die Herstellung bestimmter, bisher nur petrochemisch zugänglicher Polymere, interessant machen. Selektivität, milde Reaktionsbedingungen und die Reaktionsführung in homogener Phase, steht die kritische Aufgabe der effizienten Trennung von Produkten und Katalysator sodann knapp erfolgte Reaktion gegenüber. Den vielen Vorteilen dieser Form der Katalyse, wie z.B. http://hannahwintervn.huicopper.com/abgasskandal-das-bringt-die-diesel-nachrustung-1 Auf der anderen Seite, um ein Recycling der meist teuren Edelmetallkatalysatoren zu ermöglichen. Eine Trennung ist jedoch hinsichtlich einer ökologisch und ökonomischen Anwendung zwingend erforderlich: Auf der einen seite, um schwermetallfreie Produkte zu erhalten. Prinzipiell nutzen Verfahren zur Trennung homogener Stoffgemische die unterschiedlichen Molekül-Eigenschaften, z.B. Siedepunkte (Destillation), relative Löslichkeiten (Extraktion) oder auch Molekülgrößen (Nanofiltration). Für die interessante Stoffklasse der homogenkatalytisch erzeugten Polymervorstufen aus Oleochemikalien ist diese Aufgabe jedoch noch nicht gelöst. Für die diskutierte Stoffklasse ergeben sich jedoch für die in den etablierten Trennverfahren genutzten Eigenschaften keine ausreichenden Unterschiede zwischen Katalysator und Produkt, weswegen nicht die gewünschte Effektivität bei der Trennung erzielt wird.

Brennstoffzellen angesehen werden als ein wichtiger Baustein der Energiewende, da sie elektrische Energie liefern, ohne zunächst aus fossilen Brennstoffen Hitze und Dampf erzeugen zu müssen. Deshalb können sie effizienter Energie erzeugen als Kohle- oder Gaskraftwerke. Vielmehr erzeugen sie die Energie direkt aus einer Reaktion von Wasserstoff mit sauerstoff zu Wasser. Heutige Brennstoffzellen brauchen allerdings für diese Reaktion teures Platin als Katalysator, was ihre breite Anwendung einschränkt. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart hat sich von welcher Natur inspirieren lassen und einen alternativen Katalysator entwickelt. Er besteht aus organischen Molekülen sowie Eisen bzw. Mangan auf einer Metallunterlage. Die Aufnahme des Raster-Tunnelmikroskops zeigt, wie sich Eisen-Atome und organische Moleküle regelmäßig auf einer Gold-Unterlage anordnen., Nat. Diese Materialien sind günstiger und leichter verfügbar als Platin. Menschen und Tiere gewinnen Energie aus der gleichen Reaktion wie Brennstoffzellen: Sie atmen Sauerstoff ein und verbinden ihn in ihren Zellen mit Wasserstoff zu Wasser. Bei dieser chemischen Umwandlung wird Energie frei, die der Organismus zum Leben nutzt. Der Gedanke, umgeben von Natur nach einem Weg für den Ersatz des teuren Katalysators Platin zu suchen, liegt also nahe. Das Edelmetall treibt eine bestimmte Teilreaktion bei der Energieumwandlung in einer Brennstoffzelle an: die so genannte Reduktion von Sauerstoff.

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