Nach Paul Ekman, den viele zunächst die sehenswerten Serie "Lie to me" in einem Atemzug nennen, zählt die Wut zu den sieben Basisemotionen der Menschen. Wut kann gefährlich sein - wer wütend wird, wird selbstgerecht und schaltet sein Mitgefühl für andere aus, schreibt die Münchner Paartherapeutin Ulrike Fuchs. Genau darin liege aber auch der Sinn der Wut. Dahinter steckt meist ein nicht den Erwartungen entsprechen erfülltes Bedürfnis. Die Wut ist ein gutes Warnsignal und damit höchst wichtig. Es nur allzu nachvollziehbar, dass wir zürnen, wenn der Vermieter monatelang nichts gegen den Schimmel in unserer Wohnung unternimmt, die Chefin uns zu Unrecht in aller Öffentlichkeit niedermacht oder der Kollege unsere Ideen stiehlt. Dabei ist das Gefühl in seinem Wesen weder gut noch schlecht. Schwieriger zu verstehen ist latente Wut. Oft machen uns gerade die nicht-offensichtlichen, passiv-aggressiven Verhaltensweisen unserer Mitmenschen zornig, wie vergiftete Komplimente oder "nett gemeinte" Ratschläge. Wut bei offensichtlicher Ungerechtigkeit ist ein Zeichen dafür, dass alles prima funktioniert und wir gute Menschen sind. Da Aggression sich oft hinter netten Floskeln versteckt, ist es manchmal gar nicht unbedingt einfach zu erkennen, warum genau uns etwas wütend macht. Oder der Berg an Aufgaben, die der Chef uns mit einem Lächeln am Freitag Nachmittag aufträgt. Meist speist sich Wut aus einer Grenzüberschreitung - echter oder gefühlter.

Kinder beschreiben starke Wut nur als „komisches Gefühl im Bauch“, als „heißes Gefühl“, das sie im Kopf, im Hals oder in der Magengegend verspüren. Wir atmen schneller und flacher, wenn wir wütend sind und wie schon weiter oben beschrieben, sorgt ein Mechanismus in unserem Gehirn dafür, dass wir nicht mehr rational denken, sondern im Affekt reagieren. Das liegt auf der einen seite daran, dass in der Pubertät bei Jungen vermehrt das Hormon Testosteron produziert wird, anderseits aber spielt auch ihre Umgebung eine große Rolle: Das Gehirn ist während der Jugendjahre noch eine „Baustelle“ voller unfertiger Vernetzungen. Kann sagen wir mal ein Junge in der zeit wenig Erfahrung mit Selbstwirksamkeit („ich kann was, ich schaffe was, ich bin was wert!“) sammeln, sondern muss viel Kritik und harte Worte einstecken („ein echter Junge macht …“, „benimm´ dich mal hemdsärmelig…“), führt auch das vermehrt zu Wut und aggressivem Verhalten. Dazu kommt dann oft auch das Hören aggressiver Musik. Das Kind bekommt unproportional (echte) Aufmerksamkeit und kämpft darum mit Hochdruck. Aggressionen im Teenageralter treten vorwiegend bei Jungen auf. Das Kind möchte autonomer werden, v.a. Kindern zwischen zweieinhalb und drei Jahren („Trotzphase“).

Wutausbrüche entstehen aus Ärger über andere oder über sich selbst. Kinder müssen erst lernen ihre Gefühle richtig zu verarbeiten. Dabei können "Wut-Spiele" helfen. Zorn und Wut erwachsen aus Ärger. Wut ist ebenso ein Gefühl wie Freude, Angst, Ekel oder Trauer. Der Ärger kann sich auf andere Menschen beziehen, wenn beispielsweise ein Kind einem anderen Kind ein Spielzeug wegnimmt. Ein Kind kann sich aber auch über sich selbst ärgern, wenn ihm beispielsweise eine Sache nicht gelingt. Wutreaktionen, wie das laute Schreien oder wild um sich schlagen, dienen dazu, Dampf abzulassen. Laut dem amerikanischen Psychologen Paul Ekman gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass Schlagen, Beißen und Treten zum Repertoire der Verhaltensweisen kleiner Kinder gehören. Ab etwa zwei Jahren beginnen sie ihre Emotionen zu kontrollieren. Die Häufigkeit der Wutausbrüche nimmt dann damit Alter zunehmend ab. Aber - seien wir zugegebenermaßen - wenn ein Erwachsener so richtig aggressiv ist, gelingt es ihm auch nicht immer sich völlig zu kontrollieren. Steigert sich der Ärger, so kann daraus leicht Wut werden. Dann sagt man hier und da etwas, was man später ehrlich bereut. In außergewöhnlichen Situationen, zum Beispiel bei Demonstrationen, ist die Gefahr, dass aus Ärger und Wut heftige Aggressionen werden, besonders groß.

Größtenteils werden die Karrikaturen zwar als witzig aber durchaus als https://blogfreely.net/duwainftsd/wenn-sich-bisher-nichts-geandauml-ndert-hat-solltest-du-nicht-sonderlich-hoffen beeindruckend und zutreffend von den Kindern (und den Eltern) angesehen. Gemeinsam werden typische Eigenschaften von Peter 1 und Peter 2 erarbeitet. Dabei werden die Bezeichnungen der Kinder selbst aufgenommen und der jeweiligen Karrikatur zugeorednet. Natürlich mit Maß suggestiver Nachhilfe wird “Peter 1” als sympathisch, nett, intelligent, klug, cool etc.bezeichnet. “Peter 2” wird dagegen als doof, unintelligent, verrückt, bescheuert, uncool etc. Ohne Ausnahmen wurden bisher vom Fleck weg “Peter 1” gezeigt. “Welcher von beiden möchtest du denn sein? Das Kind bekommt den Auftrag, das Plakat neben anderen der Karrikatur an disponierter Stelle wohnhaft aufzuhängen. Dies dient als Cue für entsprechende Verhaltensweisen. Außerdem soll protokolliert werden, wie häufig “Peter 2” in Aktion getreten ist. Bei offensichtlich starker Reaktanz oder geringer intrinsischer Motivation des Kindes betont der Therapeut, dass er nur über eine begrenzte Bereitschaft und Möglichkeit zur Kooperation dabei Kind verfügt.

Da sehen wir die ihre üppigen Formen heute gern in bonbonfarbene Kleidungsversuche quetschende Mädchen-Rocker The Donnas als vollkommen unüppige Schulmädchen, die rein gar nichts in derbe farblose Kleidungsversuche quetschen, sondern einfach nur drinhängen wie nix Haltbares. Ja ja, Häme ist hässlich. Zu sehen sein ein Foto von Incubus-Sänger Brandan Boyd aus einem Highschool-Jahrbuch, aus dem er mit langer Matte und Schnuckel-Grienen lugte. Hatte er auch allen Grund zu, wurde er doch zum bestaussehendsten männlichen Frisuren-Gott der Schule gekürt. Immerhin: Das mit dem Stinkfinger hatte er damals schon drauf. Schön übel auch, wie alle zwei musikalischen Hartwurst-Fabrikanten Jeff Hanneman and Kerry King 1980 posierten - in Stretch-Hosen, schlimmen Haaren und krebserregenden Farben. Wir sehen Rüpel-Redneck Kid Rock als Knabe mit überkandidelter Vanille-Ice-Hochfrisur. Kurz danach machten sie mit Slayer die brutalste Musik der Welt uns sahen ohnedem aus. Richtig heftig sah übrigens auch Tool- und A Perfect Circle-Sänger Maynard Keenan aus - wie ein kreuzgefährlicher Truckfahrer nämlich, auf Amphetaminen im Anti-Aggressionstraining zurückgelassen, vollkommen wahnsinnig.

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