Pflegen zu ist es nicht das vordergründige Ziel, eine ausgeprägte Aggressionsstörung zu beseitigen. Dies ist häufig kaum möglich. Daher ist es unbedingt notwendig, für den Betroffenen Ventile zu schaffen, die er nutzen kann, um mit Selbstdisziplin die Aggressionen unter Kontrolle zu halten. Diese sollten alltagstauglich sein und Teil des fortlaufenden Therapieverlaufs sein. Da es im Zusammenhang um Freisetzung des Aggressionsdrangs geht, liegt es im Ermessen des Therapeuten dabei Betroffenen zusammen geeignete Möglichkeiten zu finden. Menschen mit Aggressionen die bis hin zur Fremd- und Selbstgefährdung führen, sollten Situationen, Dinge oder Personen, die dieses Verhalten hervorrufen könnte, meiden. Sport ist immer ein gutes Mittel, um für Körper und Geist etwas Gutes zu tun und ggf. Aggressionspotentiale abzubauen. Neben der medizinischen und psychotherapeutischen Behandlung sind Entspannungsübungen ausgezeichnet geeignet. Hier können die eigenen Erfahrungen mit Aggressionen eingebracht werden. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich unteilbar geschützten Rahmen mit Betroffenen regelmäßig auszutauschen. Es werden neue Perspektiven entwickelt mit Aggressionen zu leben. Die Betroffenen lernen voneinander, Probleme zukünftig besser zu bewältigen. Davison, G.C., Neale, J.M., Hautzinger, M.: Klinische Psychologie. Hautzinger, M.: Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen. Möller, H.-J.: Therapie psychischer Erkrankungen.

Weitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit hat das Völkerrecht einen bedeutenden Schritt gemacht: Angriffskriege sind künftig ein Obliegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH). Ab dem 17. Juli 2018 kann das Gericht in Den haag bei Angriffskriegen die Gerichtsbarkeit ausüben. Die entsprechende Resolution wurde auf der Konferenz der Vertragsstaaten des Rom-Statuts, das Grundlage für den Strafgerichtshof ist, im UN-Hauptquartier in Millionenstadt per Konsens angenommen. Damit greift die sogenannte Aktivierungsklausel: Nach Artikel 5 https://wut-coaches.de Absatz 2 des Rom-Statuts übt der Gerichtshof die Gerichtsbarkeit über das Verbrechen der Aggression aus, sobald "das Verbrechen definiert und die Bedingungen für die Ausübung der Gerichtsbarkeit von wegen dieses Verbrechen festlegt" ist. Das ist jetzt offiziell geschehen. Eine Einigung darüber, welche Kriege als Angriffskriege vor Gericht landen könnten, war bereits auf der ersten Revisionskonferenz des IStGH-Statuts in der ugandischen Hauptstadt Kampala im Jahre des Herrn 2010 gefunden worden ("Vorbereitung eines Angriffskriegs" wurde in "Verbrechen der Aggression" umgewandelt).

Auch die Haltung Erdogans in der Frauenfrage scheint die Nato nicht besonders zu interessieren. Nach dem Willen der oben erwähnten Nato-Strategen soll die "Hauptbeschäftigung" der Islamisten nurmehr darin bestehen, Russland und China zu bekämpfen. Die bekannteste afghanische Frauenaktivistin Belqis Roshan warnt nichts unversucht lassen vor einer unheiligen Allianz zwischen Erdogan und allen möglichen radikalislamistischen Gruppen, die die Einführung des islamischen Scharia-Rechts, in dem Frauenrechte keinen Platz haben, überall einführen wollen. Die Religion des Islam soll erneut, wie schon oft in der Geschichte als "Waffe" gegen den politischen Gegner instrumentalisiert werden. Ob die Türkei als sunnitisch-islamische Regionalmacht riskieren wird, gegen Russland und China vorzugehen, bleibt abzuwarten. Wegen dem scheinen die geopolitischen Rollen der sunnitischen Islamisten wichtiger als das Schicksal der Kurden und Frauen. Auch China wird heutzutage von anderen, von turbokapitalistischen Kommunisten regiert. Die sunnitischen Islamisten auf der Höhe der Zeit sind nicht dieselben wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Nicht Karl Marx, sondern Konfuzius ist das Idol.

Ärger, Groll, Zorn, Wut, Rage, Hass, Tobsucht oder Aggression sind Empfindungen und Verhaltensweisen der Menschen, die es seit Beginn ihrer Existenz gibt. https://wut-coaches.de/kurse-und-coaching Aussagen wie: „Ich habe eine Wut im Bauch“, „Die Galle läuft über“, sich „schwarz ärgern“ oder „Ich koche vor Wut“ haben Signalwirkung auf andere und bringen einen gewissen Ausnahmezustand zum Ausdruck. Diese Skala zeigt Steigerungsformen auf, die nicht erstrebenswert sind und doch gehören sie zum Leben in unterschiedlicher Präsenz dazu. Wut und Aggression sind Reaktionen von Menschen in ganz bestimmten Situationen. Dabei kommt es teilweise sogar zu Kontrollverlust der eigenen Handlungsweise. Leider wird von den meisten vergessen, dass diese Erscheinungsformen Kräfte rauben und zerstörerisch wirken - dagegen Friede Kraft gibt und Gutes bewirkt. Mensch ärgere dich nicht! Täglich können innerhalb der Familie, im Straßenverkehr, am Ausbildungsplatz, im Berufsalltag oder auch während der Freizeit Ursachen für Ärgernisse entstehen. Ob sich jedoch die Stimmung „hoch schaukelt“ oder sogar eskaliert, hängt von der Ausgangsposition und dem Naturell des Menschen ab, der in diese entsprechende Situation involviert ist sowie einem zusätzlichen möglichen Impuls Dritter, die noch „Öl in das Feuer gießen“.

Es muss eine Differentialdiagnostik stattfinden. Aggressives Verhalten kann auch bei seelischen Störungen auftreten. Anpassungsstörungen, als eine Folge einschneidender Lebensveränderungen (Trennung vom Partner, Flucht). Instabile Persönlichkeitsstörungen, mit Neigung zu Streitereien und Konflikten mit anderen, was auch Wutausbrüche und Gewalttaten einschließen kann. Die Therapie sollte frühestmöglich erfolgen. Somit ist eine auch frühestmögliche Diagnose und konsequente Betreuung notwendig. So können schwangere Frauen aus einem problembehafteten sozialen Umfeld gezielt beraten werden. Hier werden die Konsequenzen aufgezeigt, die die ungünstigen Verhaltensweisen und folgeschweren Erziehungsmethoden hervorrufen könnten. Bei akut auftretenden, aggressiven Verhalten mit Fremd- oder Selbstgefährdung ist eine Einweisung in ein Krankenhaus oft unausweichlich. Hier werden dann geeignete Maßnahmen getroffen, um eine Besserung der Symptomatik zu erzielen. Dann ist häufig der Einsatz von Psychopharmaka und speziell Neuroleptika bei akuten Erregungszuständen nicht zu vermeiden. Wiederkehrende Aggressionen können sehr langwierig bis chronisch sein. Eigentlich beginnt Prävention schon antepartal des Kindes. Durch ähnliche Situationen werden immer wiederkehrende Aggressionsmuster erzeugt. Sie sind abhängig von der jeweiligen Persönlichkeit. Bühne frei für eine Unterbringung in einer speziellen Einrichtung unausweichlich. Zum Schutz des Betroffenen und seiner Umgebung sind Sicherheitsaspekte zu beachten. Auch Isolierräume sind für manche Situationen notwendig.

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