Doch die wichtigste Erkenntnis für Martin Pley und die beteiligten Verbraucher-Anwälte: Bei den Tests stellte sich heraus, dass die sogenannte Abgasreinigung abhängig deren Außentemperatur ist. Ingenieur Pley sagte im Interview mit Report Mainz: "Wir konnten zeigen, dass wir eine temperaturabhängige Regelung der Abgasreinigung haben, was einem Thermofenster entspricht. Und wir haben Stickoxid-Emissionen, die deutlich überm gültigen Grenzwert liegen." VW teilte dazu mit, dass man diese Messungen nicht Stellung nehmen wolle, da man deren "Natur" nicht kenne. Die Autohersteller haben solche Abschalteinrichtungen "Thermofenster" getauft. Mittlerweile beschäftigt sich sogar der europäische Gerichtshof mit der Frage, ob diese temperaturabhängige Abschaltung der Abgasreinigung erlaubt ist. Die Generalanwältin des EuGH hat in ihrem Schlussantrag Ende April bereits klar gemacht, dass sie "Thermofenster" für illegal hält. Dass VW diese Abschalteinrichtung jetzt zugibt, verwundert. Auf anfrage von Report Mainz teilte VW hierzu mit, dass man diese Abschaltung für legal halte - sie diene dem "Motorschutz". Denn als der SWR vor gut einem Jahr erstmals über Abschalteinrichtungen beim Dieselmotor EA 288 berichtet hatte, bestritt der Konzern scheinbar vehement. Seit Neuestem, ein Jahr später, teilt VW gegenüber Report Mainz mit, der Motor habe doch eine Abschalteinrichtung, aber die sei aus Konzernsicht legal.

Klar ist aber auch, dass diese nicht anstandslos zu einem umfassenden Modell einer idealen Gesellschaft zusammengefügt werden können, da die Vielfalt der einzubeziehenden Elemente das einzelne Konzept überlasten würde - das ist auch gar entbehrlich. Die klassische Utopie lebt weiter als Denkmethode, alternative Modelle als Korrektiv zur realen Gesellschaftsorganisation zu begreifen. Längst http://maxguthardhv.jigsy.com/entries/general/vw-dieselmotor-ea-288... fallen Sozial- und Technikutopien notwendig zusammen. Ein Beispiel hierfür aus jüngerer Zeit ist die Oekonux-Idee (siehe: Lizenz zum Kommunismus?). Aber vielleicht hat sich der "Nicht-Ort" der Utopie auch dahingehend verlagert, dass es die Technik selbst sein wird, die sich zum entscheidenden Katalysator eines wunschgemäßen menschlichen Lebens entwickelt. Mit immer größerer Beschleunigung werden neue Möglichkeiten geschaffen, die immer weniger mit das Logik des Systems zu bändigen sind. Mit Blick auf illegale Software-Downloads im Internet wird das Eigentumsprinzip dieser Gesellschaft ganz praktisch Spitz auf Knopf stehen, ohne dass es allerdings zu der allgemeinen Reflexion über die Sinnfälligkeit dieses Prinzips käme. Der Besitzstand von Warenobjekten wird weiter angekratzt, wenn bald Fabber, also 3D-Drucker, massenhaft ausgenutzt werden.

Zeugen des Vorfalls melden sich bitte unter Telefon 04262/95908-0 bei der Polizeistation Visselhövede. Scheeßel. Nocturnus zum Mittwoch haben unbekannte Täter in einer Autowaschanlage an der Straße Am Bahnhof einen Waschmarkenautomaten aufgebrochen. Aus den verriegelten Fächern nahmen sie rund dreißig Waschmarken und auch einen Waschhandschuh mit. Die Polizei geht von einem Schaden von vierhundert Euro aus. Ein 48-jähriger Autofahrer hatte gegen 8 Uhr mit seinem Skoda verkehrsbedingt halten müssen. Rotenburg. Am Mittwochvormittag ist eine 31-jährige Autofahrerin bei einem Auffahrunfall in der Brauerstraße verletzt worden. Die Unfallverursacherin erlitt leichte Verletzungen. Die nachfolgende 31-Jährige erkannte diese Situation vermutlich säumig und fuhr mit ihrem Toyota auf den Vordermann auf. Kuhstedt. Nachtsüber zum Mittwoch sind Unbekannte in die Grundschule an der Giehler Straße eingedrungen. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund dreitausend Euro. Die Einbrecher nahmen eine Musikanlage und Süßigkeiten mit. Im ersten Stock drückten sie ein Fenster auf und kletterten ins Gebäude. Die Polizei spricht von einem Schaden von mehreren Schein.

Die Aufgabe des Fahrzeugkatalysators ist die chemische Umwandlung der Verbrennungsschadstoffe Kohlenwasserstoffe (CmHn), Kohlenstoffmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx) in die ungiftigen Stoffe Kohlenstoffdioxid (CO2), Wasser (H2O) und Stickstoff (N2) durch Oxidation beziehungsweise Reduktion. Zufolge Betriebspunkt des Motors und bei optimalen Betriebsbedingungen des Katalysators können Konvertierungsraten nahe 100 % es kommt zu. Da die optimale Katalysatoraktivität nur unteilbar bestimmten Temperaturbereich vorhanden ist, kann sowohl durch den Aufbau der Abgasanlage als auch durch die Betriebsstrategie die Wirksamkeit erheblich beeinflusst werden. Insbesondere das schnelle Erreichen der Konvertierung nach dem Fahrzeugstart hat erheblichen Einfluss auf die Gesamtemissionen. Der Fahrzeugkatalysator besteht meistens aus mehreren Komponenten. In der Abgasnachbehandlung sind neben den gasförmigen Schadstoffen auch Ruß bzw. Partikel zu verringern, siehe dazu Dieselrußpartikelfilter bzw. Ottopartikelfilter. Aufm Träger befindet sich der sogenannte Washcoat. Als Träger dient ein temperaturstabiler Wabenkörper aus Keramik, in der Gesamtheit Cordierit oder Metallfolien (z. B. Metalit), der eine beachtliche Anzahl von dünnwandiger Kanäle aufweist. Durch die hohe Rauheit wird eine große Oberfläche von bis zu mehreren hundert Quadratmetern pro Gramm realisiert. Er besteht aus porösem Aluminiumoxid (Al2O3) und dient der Vergrößerung der Oberfläche. In dem „Washcoat“ sind die katalytisch aktiven Substanzen eingelagert. Entsprechend Katalysatortyp sind diese unterschiedlich.

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