Denn nach langem Scrollen sind die Seiten seeehr lang und umfangreich geworden. Infinite Scrolling kann die Benutzerfreundlichkeit stark erhöhen. Selbst bei Blogs, wo man weitere Artikelvorschauen nachladen könnte, ist der Einsatz schon kritisch, da der User nur schwer noch den Überblick behalten kann. Ein typischer Bestandteil der modernen Standard-Layouts ist die fixe Navigation, die am oberen Browserrand auch während des Scrollens stehen bleibt. Sinnvoll ist der Einsatz aber nur auf Seiten, mit unglaublich großem Informationsumfang. Sie wird also nicht weggescrollt, sondern ist immer sichtbar. Manchmal verringert sich die Höhe der Navigation beim ersten Scrollen. Logo und Navigationspunkte bleiben aber stehen und sind so jederzeit erreichbar. Da einzelne Seiten immer länger/umfangreicher werden, liegt der Vorteil klar auf der Hand: Die User können sich schnell neu orientieren, müssen nicht erst wieder ganz nach oben zur Hauptnavigation scrollen, um weitere Unterseiten besuchen zu können. Als Nachteil könnte man es sehen, dass durch die fixe Navigation am oberen Rand immer ein paar Pixel „reserviert“ sind, die eben nicht für andere Inhalte zur Verfügung stehen.

Ein Beispiel ist (zum Zeitpunkt der Verfassens) die preisgekrönte Website der internationalen Rechtsanwalts- und Notarskanzlei Therrien Couture Joli-Coeur. Hier werden auf der Startseite die einzelnen Rechtsanwälten und Notaren mit einem graphischen Rot verziert bzw. gebrandet. Alles in allem ermöglicht Dir dieser Mix auf sehr individuelle Weise Deine Markenpersönlichkeit zu transportieren und gezielt Akzente zu setzen. Auf jeden Fall ist das zwischen der Tristesse der vielen gleichartigen Anwaltskanzlei Websites eine spannende Webdesign Bereicherung. Er erfordert allerdings jede Menge Mut. 2021 wird dieser Trend noch mit Animationen angereichert und als OPT Art realisiert. Seit einiger Zeit sind auch sogenannte isometrische Designs im Trend. Aus Sicht des Designs verschmelzen bei diesem Trend Flat Design und 3D zu etwas neuem, dem isometrischen Design. Im Kern des isometrischen Designs geht es um die Überwindung von Grenzen und die Schaffung von Dreidimensionalität im zweidimensionalen Raum. Technisch gesehen wird dieser Effekt geschaffen, in dem genau ein 120° Winkel zwischen X, Y, und Z Achse verwendet wird. Einen Fluchtpunkt gibt es nicht. Die Perspektivlinien bleiben konstant und laufen nicht aufeinander zu. Die normale Art wie wir etwas sehen, wird hierdurch aufgehoben.

Oder Textblöcke und Bilder, die sich beim scrollen erst smooth einblenden, sobald sie in den sichtbaren Bereich kommen. Teilweise werden die Animationen auch „Microinteractions“ genannt. Also dezente Effekte, die die User Experience erhöhen, indem Sie dem Benutzer die Bedienung vereinfachen. Navigation, Links, Buttons, Formulare. Dezente, kleine Animationen reichen hier aus. „Größere“ Animationen sollten mit Bedacht eingesetzt werden. Microinteractions erhöhen die Benutzerfreundlichkeit überall da, wo der User mit der Seite interagieren kann und dort sollten sie auch zum Einsatz kommen, z.B. Dagegen kann dezentes ein- und ausblenden von Inhalten auch die Benutzungserfahrung erhöhen. Z.B. sind die Slider, bei denen Bilder und Texte unterschiedlich animiert werden, oft schon zu viel Effekt. Dank der sozialen Medien sind sie wieder zurück, stärker als je zuvor. Sie waren ja eigentlich schon verschwunden: GIF-Bilder. Kleine animierte Sequenzen, die in den sozialen Netzwerken kurze Ausschnitte oder Loops von Filmen oder Videos zeigen. Wie eine Animation, so fällt auch ein GIF-Bild aufgrund der Bewegung sofort ins Auge. Und das GIF-Format braucht auch nicht viel Speicherplatz.

Extrem gekünstelt, „überprofessionell“ - direkter ausgedrückt: wie austauschbare Klischeeebilder. Nicht immer sind Stockfotos aber schlecht. Klar, Stockfotos haben nicht den besten Ruf. Bei bestimmten Einsatzzwecken (z.B. Oder bei mangelndem Budget für einen Fotografen können sie eine sinnvolle Alternative sein. Wer nicht in die „Stockfoto-Falle“ tappen möchte, sollte eigene authentische Fotos erstellen, die „echte“ Menschen in „echten“ Situationen zeigen und nicht diese gekünstelten. Mehr zu Stockfotos gibt es im Artikel Klischeebilder. Individuelle Fotos sind immer Stockfotos vorzuziehen. Klar, dafür braucht es ein nicht zu knappes Budget. Klar ist: der Aufwand eigene und professionelle Fotos zu erstellen ist deutlich größer, als Stockfotos in den Portalen zu suchen. Sollte man sich aber dafür entscheiden, dann einen professionellen Fotografen wählen. Mehr Anregungen zu individuellen Bildideen findest du im Artikel über individuelle Bildmotive. Die einfarbigen „Strich-“Icons und die schlichten aus wenigen Farbflächen bestehenden Icons. Kaum ein modernes Template, dass nicht die monochromen Icons im Repertoire hat.

Entsprechend stehen im Web neben absoluten auch relative Maßeinheiten zur Verfügung. Von vielen Webdesignern wird https://www.bacomedia.de/leistungen/webdesign gefordert, ausschließlich relative Angaben zu verwenden, um der Diversität der Endgeräte Rechnung zu tragen. In der Praxis können dabei jedoch, zum Beispiel auf Grund verschiedener Interpretation von Maßeinheiten, Probleme entstehen, die die Verwendung von absoluten Einheiten wie Pixeln nötig machen. Als weiteres Problem erweist sich die Farbdarstellung, das Erscheinungsbild von Farbabbildungen - die Farbtreue - ist sowohl vom Monitor-Gamma als auch dem verwendeten Farbraum abhängig. Gute Monitore liegen meist in hohen Preisklassen und sind deshalb nicht sehr weit verbreitet, ein Umstand, der bei CRT-Monitoren noch nicht so stark zum Tragen kam. Jason Beaird: Gelungenes Webdesign. Zudem weisen die verschiedenen Panel-Arten der heute gebräuchlichen TFT-Monitore stark variierende Farbqualitäten auf. Ein Leitfaden für Webprogrammierer. Die Prinzipien der Webseitengestaltung. Manuela Hoffmann: Modernes Webdesign: Gestaltungsprinzipien, Webstandards, Praxis. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stefan Wünschmann, Uta Schwarz, Stefan Müller: Webseiten-Gestaltung: Erfolgsfaktoren und Kontrolle. Stefan Münz: Webseiten professionell erstellen. Michael Jendryschik: Einführung in XHTML, CSS und Webdesign. ↑ Helping users find mobile-friendly pages, 18. November 2014, abgerufen am 17. März 2019 (englisch). ↑ Volker Zota: Freier Videocodec Ogg Theora ist H.264 auf den Fersen. ↑ Volker Zota: Dailymotion testet Flash-freies Videoportal. ↑ Vitaly Friedman: Web Design Trends For 2009. In: Smashing Magazine. In: heise Open Source. Smashing Media, 14. Januar 2009, abgerufen am 4. Januar 2010 (englisch). ↑ Logo Design Trends 2008. LogoOrange Design Group, 1. Februar 2008, abgerufen am 4. Januar 2010 (englisch). ↑ CSS-Wertetypen. In: SELFHTML-Wiki. ↑ Logo Design & Branding Trends 2009. LogoOrange Design Group, 1. April 2009, abgerufen am 4. Januar 2010 (englisch). ↑ Stefan Münz: Webseiten professionell erstellen.

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